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Messages - teletom007

#181
Deutsch / Re: Tipps und Tricks für den Live Gig...
November 04, 2013, 02:52:30 PM
Hallo, ich habe heute eine mail von hyperaktive.de bekommen, was ich wie folgt aussieht:


Am 04.11.2013 13:50, schrieb Support 2box.info:
> Hallo Tom,
> vielen Dank für deine Email.
>
> Der KIT EQ ist leider nicht auf die einzelnen BUSes anzuwenden. So wie
> du schon beschrieben hast.
>
> Das ist bewusst so programmiert worden, um das direkte, "trockene"
> Signal nicht unnötig zu verfälschen.
>
> Denn im Regelfall gibt es doch 2 Anwendungsbereiche:
>
> 1. Der Drummer macht den Schlagzeug-Mix bei kleinen Locations selbst
> und legt nur eine Summe auf die PA. In diesem Szenario kann man den EQ
> verwenden, da er sich ja auf den MIX beziehungsweise auf den SUBmix
> legen lässt.
> 2. Der Drummer arbeitet bei "größeren Gigs" mit einem FoH-Mann
> zusammen, der den Schlagzeug-Sound hinsichtlich des Raums (!) und der
> PA (!) optimiert. In diesem Szenario nutzt der Drummer die Direct Outs
> und braucht keinen EQ, da er ja einen Soundmann hat, der viel besser
> hört, welche Frequenz der Raum bzw. die PA braucht oder nicht braucht.
> Würde man ein EQtes Signal ausgeben würden Frequenzanteile, die vorher
> hinzugegeben oder schlimmer noch, weggenommen worden sind, wieder
> korrigiert, was zu Lasten der Soundqualität gehen würde.
>
> Du siehst der Programmierer hat sich schon was dabei gedacht und es
> ist kein "Schwachsinn".
> Im Gegenteil. Es wäre nicht sinnvoll ein "prozessestes" Signal zu
> verwenden, da der Gesamtklang dann unnatürlich wirkt. (Das kennt man
> von anderen
> E-Drums...)
>
> Vielleicht ein kleines Beispiel:
> Bei einem akustischem Set würde man ja auch keinen Submixer vor die
> Stagebox schalten. Oder?
> Und alle soundtechnischen Veränderungen an einem akustischen Set (z.B.
> Tunen/Tonhöhe, Ausschwingverhalten/Decay usw.) lassen sich auch beim
> Drumit Five realisieren und werden selbstverständlich auch über die
> Direct Outs ausgegeben.
>
> Im Prinzip kann man sagen, das DrumIt Five reagiert extrem
> authentisch, genauso wie ein akustisches Set.
> Und das ist doch genau das, was wir alles wollen und weswegen viele
> Profis das Set einsetzen. Oder nicht?
>
> Zusammenfassend kann man sagen:
> Der interne EQ ist für kleine Gigs und für einen guten Kopfhörer-Mix
> gedacht.
> Für größere, professionellere Szenarien (Live oder im Studio) ist der
> Weg über die unverfälschten Direct Outs der richtige. Ohne EQ...
>
> Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
>
> Solltest du noch Fragen haben, stehe ich dir jederzeit gerne zur
Verfügung.
>
> Gruß Thomas


Hier meine Antwort an Hyperaktive:


Hallo Thomas,

danke für die ausführliche Antwort, so kann man das sehen,aber:

Es gibt schon gute Gründe einen EQ auch auf den Bus anzuwenden und wenn das
ginge, muss man ja nicht aber man könnte.
1. Ich kann den Mann am Mixer entlasten und ihm genau den Sound schicken den
ich mir erarbeitet hat .
2. Da es sich ja um "echte" Soundaufnahmen handelt muss ich zB. die Bas-Drum
in der Regel  um die 300-400Hz absenken damit sie auf der PA nicht Plopt,
die Snare hingegen braucht fast immer ein bisschen Kik bei 5kH.
3. Ein Argument für 2Box war, ich brauche keine teuren Mikrophone und genau
hier käme ein EQ ins Spiel. Unterschiedliche Mikros haben unterschiedliche
Charaktere und Frequenzgänge, also auch eine EQ-Manipulation.
3. Ich Arbeite mit einem Standard-Kit, dieses kopiere ich mir 3-4 mal und
ändere hier eben das Ausschwingverhalten ect. für verschiedene Stücke, da
wäre eine leichte EQ- Anpassung nicht schlecht.

Aber ich will ja nicht meckern, bin ja recht zufrieden mit meinem Set.
"Schwachsinn" ist auch etwas übertrieben. Ich sehe dennoch fast nur Vorteile
in einem Bus-EQ, wie gesagt man könnte, müsste ja nicht.

Darf ich deine Antwort im Forum verwenden, zitieren?. Wenn nicht, bitte
kurze mail.

eine schöne Woche noch.

tom


#182
Deutsch / Re: Tipps und Tricks für den Live Gig...
November 03, 2013, 12:23:31 PM
Hallo Marco,
danke für die Info, da hab ich doch echt diesen Satz überlesen!!
Dein Flussdiagramm drucke ich mir mal aus, eigentlich ist es klar aber ist iauch mmer gut wenn man mal draufschauen kann.
Dann muss ich wohl mit der Tatsache leben, obwohl ich das als echtes Manko empfinde und auch nicht nachvollziehen kann, wo da das Problem oder Sinn liegt.

"wäre den SUB auf OUT 1-2 zu verwenden." hab ich auch schon überlegt, ist mir aber zu viel gemurkse, ich habe es gern einfach und klar definiert.

Für Minni-Gigs werde ich wohl einen Mix über den Kopfhöherausgang machen. Für Gigs mit dem eigenen Mischpult fahre ich dann über meine 5 Outs, Monitor bekomme ich dann vom Mixer. Bei Gigs über Fremd-Pa muss ich eben beim Soundcheck etwas "mitarbeiten".



Was sind denn so deine Instrumente?
Hier meine Standards:
Bas: Wal 22 Kick Ps 80  und      DS Fat Kick (kurz)
Snare: DS Natural Snare   und   DS Large Snare
Toms: VLT   und   X Shell
HH:  AAX Xcel14
CY.  Swiss

schönen Sonntag noch
tom
#183
Deutsch / Re: Tipps und Tricks für den Live Gig...
October 29, 2013, 09:48:46 PM
Hallo einsames Forum,

hier mein Update:

ich habe mein drumit5 folgendermasen konfiguriert:
Basdrum - Bus1- Out1
Snare - Bus2 - Out2
HH - Bus3 - Out 3
Toms - Bus4 -Out4
CYM - Bus5 - Out5

mit den 5 Ausgängen gehe ich auf meinen Presonus 16.4.2. Ich bin einfach nie mit dem Sound zufrieden gewesen, da über Kopfhörer direkt am drumit5 das Drumsetz richtig gut klingt, über den Mixer aber ein völlig anderer Sound aus der Pa kommt. Das das nie gleich sein kann ist mir schon klar, aber so ein großer Unterschied??
Nun habe ich das Problem lokalisiert und würde gerne wissen ob das nur bei meinem Teil so ist.
Im Menü "KIT-Vol" kann man den 3-Band EQ einschalten, aber nur wenn im Menü "Kit-EQ" beim Parameter "Bus" Drum eingestellt ist. Somit kann man zB. die Snare bei 5kHz anheben, die Bässe absenken, das Ergebniss hört man auf dem Kopfhörerausgang.
Nun mein Problem. Auf den Ausgängen Out1 bis Out6 wirken diese Einstellungen nicht!!! Was ist den das für ein Schwachsinn!!
Somit habe ich natürlich einen ganz anderen Sound auf dem Mischer als das was ich über Kopfhörer erarbeitet habe.

Falls das je einer lesen sollte:

Könnte vielleicht ein Drumit5-Kollege bei sich schauen ob das wirklich so ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen was das für einen Sinn machen sollte.

tom
#184
Deutsch / Re: Tipps und Tricks für den Live Gig...
October 28, 2013, 01:36:57 PM
Hallo,
mit dem Problem Kopfhöhrer gut, PA bescheiden, kämpfe ich nun auch schon eine ganze Weile. Das Problem hatte ich aber mit einem Roland TD9 genauso. Nun habe ich für die Band ein Presonus 16.4.2 Mixer angeschafft und 2 aktive RCF Boxen als Pa dazu. Das ganze klang schon mal viel besser als der alte Schrott aber immer noch nicht so wie im Kopfh.
Die Boxen habe ich dann mit einem Messmikro über den Mixer eingemessen was richtig viel gebracht hatt. Ich war überrascht vom Ergebniss. Zur Zeit bin ich immer noch intensiv daran den Sound auf dem Presonus so ab zu mischen das es klingt wie es klingen soll, wobei die Snare das größte Problem darstellt. Hier fehlt einfach der gewisse Punch, Knall.
Zum Soundcheck ist der Presonus natürlich erste Sahne da ich hier ja alle Spuren direkt aufnehmen kann, über den Mixer wieder abspiele und dann den Sound einstellen kann.
Ich kann ja mal demnächst meine Klangregelung hier posten. Wäre schön wenn es hier etwas mehr Betrieb geben würde.
tom